Wärmepumpen funktionieren wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Während ein Kühlschrank den Lebensmitteln die Wärme entzieht und sie an den Raum abgibt,
entzieht eine Wärmepumpe der Umwelt die Energie. Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten z.B. Wärmeentnahme aus Grundwasser, Erdsonden, Erdflächenkollektoren oder auch Luft.
Bei Luftwasserwärmepumpen wird die Luft angesaugt (1) und über einen Wärmetauscher (Verdampfer) wird die Energie an das Kältemittels abgegeben (2) und es wird gasförmig.
Mithilfe von elektrischer Zusatzenergie in Form eines Verdichter (Kompressor) wird das Kältemittel verdichtet(3) somit erhöht sich der Druck und durch die Reibung auch die Temperatur.
Im Verflüssiger (4) wird jetzt die Energie an den Heizungskreislauf (5) abgegeben. Über ein Expansionsventil (6) (Druckminderer) wird das Kältemittel wieder entspannt
und der Kreislauf beginnt von neuem.

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Wärmepumpen eignen sich natürlich am besten für niedrige Vorlauftemperaturen, nur so ist die Leistungszahl zwischen zugeführter Energie (Strom) und abgegebener/nutzbarer Energie sehr hoch. Eine Leistungszahl (COP=Coeffizent of Performance) von 4 bedeutet, wenn 1 KW elektrische Energie zugefügt wird erhält man 4 KW thermische Energie.

Über aktuelle Fördermöglichkeiten können sie Sich auf der Homepage der
KFW  und der Bafa  informieren.